Er war der jüngste Sohn des Dorflehrers Hugo Fittkau, und seiner Gattin Anna (geb. Harwardt). Geboren in Neuhof/Ermland, Landkreis Braunsberg. Seit 1945 gehört das Dorf zu Polen und heißt auf polnisch Nowy Dwór.
Er hatte sieben Geschwister:
Msgr. Dr. theol., Gerhard Fittkau, 1912 - 2004
Pfarrer, Hans Werner Flittkau (Biologe) 1913 – 2005
Hugo Fittkau ? - ?
Irmgard Fittkau, 1916 – 2005
Brigitte Maria (Flittkau) Tolksdorf, Jan. 10, 1921 – March 10, 2011
Hiltrud (Fittkau) Brosch, 1923 - 2022
Christa (Flittkau) Tolksdorf, 1926 - 2017
Frau: 1959 verband sich Fittkau mit Elise Deppermann zu einer mehr als 50 Jahre währenden Ehe, aus der 6 Kinder hervorgingen.
Töchtern: Susanne und Bernadette
Sammler, Beschreiber und Systematiker verschiedener Tiergruppen vor allem aus Binnengewässern, felderfahrener Kenner und Fürsprecher natürlicher und bedrohter Lebensräume, vielfacher akademischer Lehrer und Mentor, sowie nicht zuletzt langjähriger Direktor der Zoologischen Staatssammlung München (ZSM).
1960 – 1963: Als Leiter der limnologischen Abteilung des Amazonischen Forschungs-Institutes (INPA) in Manaus konnte er mehrere Jahre lang zahlreiche Expeditionen und Exkursionen in fast alle Teilbereiche des gesamten Amazonasraumes unternehmen, besonders in vom Menschen noch vollkommen unberührte. Dort sammelte er eine schier unermessliche Fülle und Vielfalt von Tierexemplaren, vor allem Chironomiden und andere Wasserinsekten, sowie Daten über ökologische, hydrografische, gewässerchemische und andere Umwelt-Faktoren. Mit jenen Sammlungen, die nun größtenteils an der ZSM aufbewahrt werden, hat er einen enormen Schatz wissenschaftlichen Materials hinterlassen, den aufzuarbeiten bis heute nicht gelungen ist, sondern noch weitere Generationen von Studenten und Nachfolgern beschäftigen müsste.
1976 - 1992 Direktor der Zoologischen Staatssammlung
Am 1. Mai 1976 wurde Fittkau Direktor der Zoologischen Staatssammlung München (ZSM). Er hat Expeditionen nach Südamerika unternommen und dabei zoologisches Material und ethnologischen Gegenständen zusammengetragen Er erfüllte diese Aufgabe bis zu seiner Pensionierung im Sommer 1992, in den letzten beiden Jahren zusätzlich auch die des kommissarischen Leiters der Generaldirektion der Staatlichen Naturwissenschaftlichen Sammlungen Bayerns.
Er hatte sieben Geschwister:
Msgr. Dr. theol., Gerhard Fittkau, 1912 - 2004
Pfarrer, Hans Werner Flittkau (Biologe) 1913 – 2005
Hugo Fittkau ? - ?
Irmgard Fittkau, 1916 – 2005
Brigitte Maria (Flittkau) Tolksdorf, Jan. 10, 1921 – March 10, 2011
Hiltrud (Fittkau) Brosch, 1923 - 2022
Christa (Flittkau) Tolksdorf, 1926 - 2017
Frau: 1959 verband sich Fittkau mit Elise Deppermann zu einer mehr als 50 Jahre währenden Ehe, aus der 6 Kinder hervorgingen.
Töchtern: Susanne und Bernadette
Sammler, Beschreiber und Systematiker verschiedener Tiergruppen vor allem aus Binnengewässern, felderfahrener Kenner und Fürsprecher natürlicher und bedrohter Lebensräume, vielfacher akademischer Lehrer und Mentor, sowie nicht zuletzt langjähriger Direktor der Zoologischen Staatssammlung München (ZSM).
1960 – 1963: Als Leiter der limnologischen Abteilung des Amazonischen Forschungs-Institutes (INPA) in Manaus konnte er mehrere Jahre lang zahlreiche Expeditionen und Exkursionen in fast alle Teilbereiche des gesamten Amazonasraumes unternehmen, besonders in vom Menschen noch vollkommen unberührte. Dort sammelte er eine schier unermessliche Fülle und Vielfalt von Tierexemplaren, vor allem Chironomiden und andere Wasserinsekten, sowie Daten über ökologische, hydrografische, gewässerchemische und andere Umwelt-Faktoren. Mit jenen Sammlungen, die nun größtenteils an der ZSM aufbewahrt werden, hat er einen enormen Schatz wissenschaftlichen Materials hinterlassen, den aufzuarbeiten bis heute nicht gelungen ist, sondern noch weitere Generationen von Studenten und Nachfolgern beschäftigen müsste.
1976 - 1992 Direktor der Zoologischen Staatssammlung
Am 1. Mai 1976 wurde Fittkau Direktor der Zoologischen Staatssammlung München (ZSM). Er hat Expeditionen nach Südamerika unternommen und dabei zoologisches Material und ethnologischen Gegenständen zusammengetragen Er erfüllte diese Aufgabe bis zu seiner Pensionierung im Sommer 1992, in den letzten beiden Jahren zusätzlich auch die des kommissarischen Leiters der Generaldirektion der Staatlichen Naturwissenschaftlichen Sammlungen Bayerns.
Er war der jüngste Sohn des Dorflehrers Hugo Fittkau, und seiner Gattin Anna (geb. Harwardt). Geboren in Neuhof/Ermland, Landkreis Braunsberg. Seit 1945 gehört das Dorf zu Polen und heißt auf polnisch Nowy Dwór.
Er hatte sieben Geschwister:
Msgr. Dr. theol., Gerhard Fittkau, 1912 - 2004
Pfarrer, Hans Werner Flittkau (Biologe) 1913 – 2005
Hugo Fittkau ? - ?
Irmgard Fittkau, 1916 – 2005
Brigitte Maria (Flittkau) Tolksdorf, Jan. 10, 1921 – March 10, 2011
Hiltrud (Fittkau) Brosch, 1923 - 2022
Christa (Flittkau) Tolksdorf, 1926 - 2017
Frau: 1959 verband sich Fittkau mit Elise Deppermann zu einer mehr als 50 Jahre währenden Ehe, aus der 6 Kinder hervorgingen.
Töchtern: Susanne und Bernadette
Sammler, Beschreiber und Systematiker verschiedener Tiergruppen vor allem aus Binnengewässern, felderfahrener Kenner und Fürsprecher natürlicher und bedrohter Lebensräume, vielfacher akademischer Lehrer und Mentor, sowie nicht zuletzt langjähriger Direktor der Zoologischen Staatssammlung München (ZSM).
1960 – 1963: Als Leiter der limnologischen Abteilung des Amazonischen Forschungs-Institutes (INPA) in Manaus konnte er mehrere Jahre lang zahlreiche Expeditionen und Exkursionen in fast alle Teilbereiche des gesamten Amazonasraumes unternehmen, besonders in vom Menschen noch vollkommen unberührte. Dort sammelte er eine schier unermessliche Fülle und Vielfalt von Tierexemplaren, vor allem Chironomiden und andere Wasserinsekten, sowie Daten über ökologische, hydrografische, gewässerchemische und andere Umwelt-Faktoren. Mit jenen Sammlungen, die nun größtenteils an der ZSM aufbewahrt werden, hat er einen enormen Schatz wissenschaftlichen Materials hinterlassen, den aufzuarbeiten bis heute nicht gelungen ist, sondern noch weitere Generationen von Studenten und Nachfolgern beschäftigen müsste.
1976 - 1992 Direktor der Zoologischen Staatssammlung
Am 1. Mai 1976 wurde Fittkau Direktor der Zoologischen Staatssammlung München (ZSM). Er hat Expeditionen nach Südamerika unternommen und dabei zoologisches Material und ethnologischen Gegenständen zusammengetragen Er erfüllte diese Aufgabe bis zu seiner Pensionierung im Sommer 1992, in den letzten beiden Jahren zusätzlich auch die des kommissarischen Leiters der Generaldirektion der Staatlichen Naturwissenschaftlichen Sammlungen Bayerns.
Er hatte sieben Geschwister:
Msgr. Dr. theol., Gerhard Fittkau, 1912 - 2004
Pfarrer, Hans Werner Flittkau (Biologe) 1913 – 2005
Hugo Fittkau ? - ?
Irmgard Fittkau, 1916 – 2005
Brigitte Maria (Flittkau) Tolksdorf, Jan. 10, 1921 – March 10, 2011
Hiltrud (Fittkau) Brosch, 1923 - 2022
Christa (Flittkau) Tolksdorf, 1926 - 2017
Frau: 1959 verband sich Fittkau mit Elise Deppermann zu einer mehr als 50 Jahre währenden Ehe, aus der 6 Kinder hervorgingen.
Töchtern: Susanne und Bernadette
Sammler, Beschreiber und Systematiker verschiedener Tiergruppen vor allem aus Binnengewässern, felderfahrener Kenner und Fürsprecher natürlicher und bedrohter Lebensräume, vielfacher akademischer Lehrer und Mentor, sowie nicht zuletzt langjähriger Direktor der Zoologischen Staatssammlung München (ZSM).
1960 – 1963: Als Leiter der limnologischen Abteilung des Amazonischen Forschungs-Institutes (INPA) in Manaus konnte er mehrere Jahre lang zahlreiche Expeditionen und Exkursionen in fast alle Teilbereiche des gesamten Amazonasraumes unternehmen, besonders in vom Menschen noch vollkommen unberührte. Dort sammelte er eine schier unermessliche Fülle und Vielfalt von Tierexemplaren, vor allem Chironomiden und andere Wasserinsekten, sowie Daten über ökologische, hydrografische, gewässerchemische und andere Umwelt-Faktoren. Mit jenen Sammlungen, die nun größtenteils an der ZSM aufbewahrt werden, hat er einen enormen Schatz wissenschaftlichen Materials hinterlassen, den aufzuarbeiten bis heute nicht gelungen ist, sondern noch weitere Generationen von Studenten und Nachfolgern beschäftigen müsste.
1976 - 1992 Direktor der Zoologischen Staatssammlung
Am 1. Mai 1976 wurde Fittkau Direktor der Zoologischen Staatssammlung München (ZSM). Er hat Expeditionen nach Südamerika unternommen und dabei zoologisches Material und ethnologischen Gegenständen zusammengetragen Er erfüllte diese Aufgabe bis zu seiner Pensionierung im Sommer 1992, in den letzten beiden Jahren zusätzlich auch die des kommissarischen Leiters der Generaldirektion der Staatlichen Naturwissenschaftlichen Sammlungen Bayerns.
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