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Georg Rössler

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Georg Rössler

Birth
Death
1952 (aged 64–65)
Burial
Gardelegen, Altmarkkreis Salzwedel, Sachsen-Anhalt, Germany GPS-Latitude: 52.5329743, Longitude: 11.401807
Memorial ID
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Politiker (SPD und SED) und Mitglied des Landtags in Sachsen-Anhalt. Nach einer Tischlerlehre trat er 1904 dem Deutschen Holzarbeiterverband und 1912 der SPD bei. Ab 1918 war er Mitglied der Stadtverordnetenversammlung und des Kreistages in Gardelegen. Seit 1923 arbeitete er als Angestellter der Stadtkrankenkasse. Er war Kreisvorstandsmitglied der SPD und Kreisvorsitzender des Reichsbanners Schwarz-Rot-Gold. 1928 wurde er stellvertretender Bürgermeister der Stadt Gardelegen und Kreisdeputierter des Landkreis Gardelegens. 1933 wurde er durch die Nationalsozialisten entlassen und mehrfach verhaftet. Am 28. April 1945 wurde er durch die Sowjetische Militäradministration in Deutschland zum Bürgermeister von Gardelegen und am 26. Juni 1945 zum Landrat des Kreises Gardelegen ernannt. Mit der Zwangsvereinigung von SPD und KPD wurde er Mitglied der SED. Bei der Landtagswahl in der Provinz Sachsen 1946 kandidierte er im Wahlbezirk I (Jerichow II, Salzwedel, Osterburg, Stendal und Gardelegen) für den Landtag Sachsen-Anhalt. Nach der Mandatsniederlage von Martin Jäger rückte er in den Landtag nach.
Politiker (SPD und SED) und Mitglied des Landtags in Sachsen-Anhalt. Nach einer Tischlerlehre trat er 1904 dem Deutschen Holzarbeiterverband und 1912 der SPD bei. Ab 1918 war er Mitglied der Stadtverordnetenversammlung und des Kreistages in Gardelegen. Seit 1923 arbeitete er als Angestellter der Stadtkrankenkasse. Er war Kreisvorstandsmitglied der SPD und Kreisvorsitzender des Reichsbanners Schwarz-Rot-Gold. 1928 wurde er stellvertretender Bürgermeister der Stadt Gardelegen und Kreisdeputierter des Landkreis Gardelegens. 1933 wurde er durch die Nationalsozialisten entlassen und mehrfach verhaftet. Am 28. April 1945 wurde er durch die Sowjetische Militäradministration in Deutschland zum Bürgermeister von Gardelegen und am 26. Juni 1945 zum Landrat des Kreises Gardelegen ernannt. Mit der Zwangsvereinigung von SPD und KPD wurde er Mitglied der SED. Bei der Landtagswahl in der Provinz Sachsen 1946 kandidierte er im Wahlbezirk I (Jerichow II, Salzwedel, Osterburg, Stendal und Gardelegen) für den Landtag Sachsen-Anhalt. Nach der Mandatsniederlage von Martin Jäger rückte er in den Landtag nach.

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  • Created by: K
  • Added: Sep 12, 2022
  • Find a Grave Memorial ID:
  • Find a Grave, database and images (https://www.findagrave.com/memorial/243489486/georg-r%C3%B6ssler: accessed ), memorial page for Georg Rössler (1887–1952), Find a Grave Memorial ID 243489486, citing Friedhof Gardelegen, Gardelegen, Altmarkkreis Salzwedel, Sachsen-Anhalt, Germany; Maintained by K (contributor 49652110).