Johnny Bruck, eigentlich Herbert Bruck, war ein deutscher Maler und Illustrator.
Aufgewachsen in Halle an der Saale und zeitweise auch in England, erlernte er zwischen 1936 und 1938 den Beruf des Photolithographen. 1938 meldete er sich zur deutschen Kriegsmarine. In dieser Zeit erhielt er auch den Spitznamen "Johnny", den er Zeit seines Lebens beibehalten sollte.
Nach Krieg und Gefangenschaft lebte er zunächst in Hamburg, wo er seine erste Frau heiratete, und danach in Goslar im Harz. Dort arbeitete er als Journalist für verschiedene Tageszeitungen, zeichnete aber auch bereits Titelbilder für Romanausgaben.
1959 zog er mit seiner zweiten Frau nach München, wurde Mitarbeiter des Arthur-Moewig-Verlags und zeichnete für diesen Titelbilder und Innenillustrationen zu verschiedenen Heftserien, arbeitete aber auch journalistisch für Tageszeitungen und, da er als Maler eine Vorliebe für Tiermotive hatte, für jägerliche Fachzeitschriften. Mitte der 1960er Jahre ließ er sich dann in der Region Starnberg nieder und wohnte mit seiner Familie zuletzt in Herrsching am Ammersee.
1961 zeichnete er das erste Titelbild der gerade entstandenen PERRY-RHODAN-Serie, für die er bis zu seinem Tod nahezu alle Titelbilder schuf, insgesamt waren es 1797. Darüber hinaus stammen von ihm unzählige Innenillustration sowie Titelbilder für im Perry-Rhodan-Universum angesiedelte weitere Veröffentlichungen. Zu Recht kann man Johnny Bruck auf Grund seines Gesamtwerks als "den meistgedruckten Künstler des Universums" bezeichnen, wobei seine retrofuturistischen, oft als Collagen gestalteten und manchmal bis ins Surrealistische gehenden Darstellungen schon früh Kultstatus erlangten.
Johnny Bruck starb am 6. Oktober 1995 an den Folgen eines Verkehrsunfalls, den er mit seinem Motorroller in Herrsching erlitt.
Johnny Bruck, eigentlich Herbert Bruck, war ein deutscher Maler und Illustrator.
Aufgewachsen in Halle an der Saale und zeitweise auch in England, erlernte er zwischen 1936 und 1938 den Beruf des Photolithographen. 1938 meldete er sich zur deutschen Kriegsmarine. In dieser Zeit erhielt er auch den Spitznamen "Johnny", den er Zeit seines Lebens beibehalten sollte.
Nach Krieg und Gefangenschaft lebte er zunächst in Hamburg, wo er seine erste Frau heiratete, und danach in Goslar im Harz. Dort arbeitete er als Journalist für verschiedene Tageszeitungen, zeichnete aber auch bereits Titelbilder für Romanausgaben.
1959 zog er mit seiner zweiten Frau nach München, wurde Mitarbeiter des Arthur-Moewig-Verlags und zeichnete für diesen Titelbilder und Innenillustrationen zu verschiedenen Heftserien, arbeitete aber auch journalistisch für Tageszeitungen und, da er als Maler eine Vorliebe für Tiermotive hatte, für jägerliche Fachzeitschriften. Mitte der 1960er Jahre ließ er sich dann in der Region Starnberg nieder und wohnte mit seiner Familie zuletzt in Herrsching am Ammersee.
1961 zeichnete er das erste Titelbild der gerade entstandenen PERRY-RHODAN-Serie, für die er bis zu seinem Tod nahezu alle Titelbilder schuf, insgesamt waren es 1797. Darüber hinaus stammen von ihm unzählige Innenillustration sowie Titelbilder für im Perry-Rhodan-Universum angesiedelte weitere Veröffentlichungen. Zu Recht kann man Johnny Bruck auf Grund seines Gesamtwerks als "den meistgedruckten Künstler des Universums" bezeichnen, wobei seine retrofuturistischen, oft als Collagen gestalteten und manchmal bis ins Surrealistische gehenden Darstellungen schon früh Kultstatus erlangten.
Johnny Bruck starb am 6. Oktober 1995 an den Folgen eines Verkehrsunfalls, den er mit seinem Motorroller in Herrsching erlitt.
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