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Hermann Hirsch Buchholz

Birth
Środa Wielkopolska, Powiat średzki, Wielkopolskie, Poland
Death
unknown
Burial
Burial Details Unknown Add to Map
Memorial ID
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Hermann Hirsch Buchholz kam am 1. April 1869 in Schroda/Posen als Sohn des Kaufmanns Peter Buchholz und seiner Frau Julia geborene Braun zur Welt.[45] Seine Geschwister waren Sigismund, geboren am 20. August 1885, und Emma, geboren am 7. Juli 1889. Er zog nach Berlin und heiratete Ricke Jaraczewer, die am 6. März 1910 den Sohn Hans gebar. Hermann Buchholz war selbstständiger Kaufmann auf dem Gebiet der Damenoberbekleidung. Bis 1936 hatte er ein Ladengeschäft in Kreuzberg, Wiener Straße 63 (Blusen-Buchholz), ab 1936 ein solches in Steglitz, Rheinstraße 55, zuletzt mit seinem Sohn Hans als stillem Teilhaber. 1933 starb Ricke Buchholz. 1934 zog Hermann Buchholz in die Ringstraße 15 (heute: Dickhardtstraße). In der Reichspogromnacht wurden in seinem Laden zwei große Scheiben zerstört und der Laden geplündert. Hermann Buchholz musste Zwangsarbeit leisten, sein Sohn Hans kam unter ungeklärten Umständen ums Leben. Am 10. September 1942 wurde er nach Theresienstadt deportiert, von dort am 29. September 1942 nach Treblinka, wo er am Tag der Ankunft ermordet wurde. Seine Schwester Emma wurde am 13. Januar 1942 aus der Nürnbergerstraße 64 nach Riga deportiert und dort ermordet.[46]
Hermann Hirsch Buchholz kam am 1. April 1869 in Schroda/Posen als Sohn des Kaufmanns Peter Buchholz und seiner Frau Julia geborene Braun zur Welt.[45] Seine Geschwister waren Sigismund, geboren am 20. August 1885, und Emma, geboren am 7. Juli 1889. Er zog nach Berlin und heiratete Ricke Jaraczewer, die am 6. März 1910 den Sohn Hans gebar. Hermann Buchholz war selbstständiger Kaufmann auf dem Gebiet der Damenoberbekleidung. Bis 1936 hatte er ein Ladengeschäft in Kreuzberg, Wiener Straße 63 (Blusen-Buchholz), ab 1936 ein solches in Steglitz, Rheinstraße 55, zuletzt mit seinem Sohn Hans als stillem Teilhaber. 1933 starb Ricke Buchholz. 1934 zog Hermann Buchholz in die Ringstraße 15 (heute: Dickhardtstraße). In der Reichspogromnacht wurden in seinem Laden zwei große Scheiben zerstört und der Laden geplündert. Hermann Buchholz musste Zwangsarbeit leisten, sein Sohn Hans kam unter ungeklärten Umständen ums Leben. Am 10. September 1942 wurde er nach Theresienstadt deportiert, von dort am 29. September 1942 nach Treblinka, wo er am Tag der Ankunft ermordet wurde. Seine Schwester Emma wurde am 13. Januar 1942 aus der Nürnbergerstraße 64 nach Riga deportiert und dort ermordet.[46]

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