The village of Knížecí Pláne (previously: Fürstenhut) was founded in 1792 by Prince Schwarzenberg, and settled by woodcutters. In 1864 the neo-Gothic church named after John the Baptist (Czech: Jan Krtitel) was opened. At that time there were 60 houses with a total of 725 inhabitants. The inhabitants of Finsterau on the Bavarian side attended church services in Fürstenhut until the construction of their own church in 1888.

After the Second World War, the ethnic German population was expelled, and in 1956 the village, including church and cemetery, was demolished, and incorporated into the restricted border area. After the end of the Cold War and the opening of the border in 1991, the Czech National Park Sumava was founded, and the area around Knížecí Pláne became part of the national park.

In 1992, the former residents received permission to rebuild the gravestones in the cemetery and to renovate the site. In the place where the church used to stand, there is now a memorial plaque, a coat of arms of the princes of Schwarzenberg, and a restored war memorial for the fallen of the First World War from Fürstenhut.

There is only one house now in Knížecí Pláne, an inn. It is located on the former Selbitschka family estate.

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Die Gemeinde Knížecí Pláne (vorher: Fürstenhut) wurde 1792 vom Fürsten Schwarzenberg gegründet und von Holzhauer besiedelt. 1864 wurde die nach St. Johannes dem Täufer benannte neugotische Kirche (tschechisch: Jan Krtitel) eröffnet. Damals gab es 60 Häuser mit insgesamt 725 Einwohnern. Die Finsterauer auf bayerischer Seite besuchten den Gottesdienst in Fürstenhut bis zum Bau einer eigenen Kirche im Jahr 1888.

Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die deutschstämmige Bevölkerung vertrieben, und 1956 wurde das Dorf mit Kirche und Friedhof abgerissen und in das Sperrgebiet eingegliedert. Nach dem Ende des Kalten Krieges und der Grenzöffnung 1991 wurde der tschechische Nationalpark Sumawa gegründet und das Gebiet um Knížecí Pláne wurde Teil des Nationalparks.

Im Jahr 1992 erhielten die ehemaligen Bewohner die Genehmigung, die Grabsteine des Friedhofs wieder aufzubauen und die Anlage zu renovieren. An der Stelle, an der die Kirche stand, befinden sich heute eine Gedenktafel, das Wappen der Fürsten von Schwarzenberg und ein restauriertes Kriegsdenkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkriegs aus Fürstenhut.

In Knížecí Pláne gibt es nur noch ein Haus, ein Gasthaus. Es befindet sich auf dem ehemaligen Grundbesitz der Familie Selbitschka.