Huldrych Zwingli

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Huldrych Zwingli

Birth
Wildhaus, Wahlkreis Toggenburg, St. Gallen, Switzerland
Death
11 Oct 1531 (aged 47)
Kappel, Bezirk Affoltern, Zürich, Switzerland
Burial
Zürich, Bezirk Zürich, Zürich, Switzerland Add to Map
Plot
Unknown up to now
Memorial ID
View Source
Zwingli was a Swiss Catholic priest who became an early-on adherent to Martin Luther's call for change in the Church. He died aged 47 helping to defend Zurich Switzerland.

A famous Protester or Protest-ant, Ulrich Zwingli may have been the earliest adherent to Martin Luther's 95 Theses posted on the cathedral door at Worms, Germany.

Martin Luther's complaints were numerous [95] but the most sinful according to Luther was the selling of Indulgences. You could commit various sins and The Church would get you off the hook for a fee. Luther spoke of "Unholy men in high holy offices". He and Zwingli and other protestors were called heretics by the pope. In those days such a pronouncement meant excommunication and a death warrant.

The Diet of Worms 1521, most famous of the imperial diets held at Worms, Germany. It was opened in January 1521, by Holy Roman Emperor Charles V. After disposing of other business, notably the question of the Reichsregiment, the diet took up the question of the recalcitrant behavior of Martin Luther. Charles was induced to summon Luther, who arrived at Worms under a safe-conduct on April 16. At the diet Luther was asked if he would retract his teachings condemned by the pope. After a day's meditation he refused. For a week various theologians argued with him, but he would not retire from his ground. According to tradition Luther ended his defense on April 18 with the words, "Here I stand. I cannot do otherwise. God help me. Amen." Finally, on April 26, the emperor, seeing that the dispute was fruitless, ordered Luther to leave the city. He was formally declared an outlaw in the Edict of Worms (May 25); the lines of the Reformation were thereby hardened.∼Seine Mutter, Margaretha geborene Bruggmann, und sein Vater, Ulrich Zwingli, zogen den Jungen in Wildhaus (Toggenburg) auf, wo der Vater als Ammann (Bürgermeister) amtete. Bald schon, mit sechs Jahren, kam er aber aus Wildhaus zu seinem Onkel, einem Pfarrer, in Weesen am Walensee. Dort besuchte er die Dorfschule. Als Jugendlicher wurde er zur Ausbildung weiter nach Bern gewiesen. Als er dort beinahe im Kloster gelandet wäre, schickten ihn sein Vater und Onkel nach Wien an die Universität. Auch in Basel studierte er nachher. Als 23jähriger wurde er an die Kirchgemeinde Glarus als Pfarrer gewählt, arbeitete nachher drei Jahre als Leutpriester in Einsiedeln und lebte dann - von seiner Berufung ans Grossmünster 1519 bis zu seinem Tod - in Zürich, seinem Hauptwirkungsfeld.

Die Kinder Zwinglis

Drei Stiefkinder - Gerold, Margaretha und ein weiteres, das früh verstarb - stammten aus der früheren Ehe von Anna Zwingli mit Hans Meyer von Knonau. 1524 wurde als erste gemeinsame Tochter Regula Zwingli geboren. Es folgten Wilhelm, der Zweitälteste, dann Huldrych und schliesslich Anna, die allerdings nur wenige Monate alt wurde.

Allzu viel Zeit für die Familie wird Zwingli aufgrund der zahlreichen kirchlichen wie politischen Verpflichtungen kaum gehabt sein. Dennoch scheint ihn ein inniges Verhältnis nicht nur mit den eigenen, sondern auch mit seinen Stiefkindern verbunden zu haben. Insbesondere den Ältesten, Gerold Meyer, förderte er im Studium und widmete ihm das Schul- und Lehrbuch "Wie man edle Jünglinge heranbilden soll".

Die hohe Mortalität des Spätmittelalters machte jedoch auch vor den höheren Gesellschaftsschichten nicht halt. Krieg und Krankheiten zehrten fortlaufend an der Grossfamilie. Der junge Gerold fiel 1531 zusammen mit dem Vater Zwingli in der Schlacht bei Kappel, ebenso der Bräutigam der Stieftochter Margaretha. Wilhelm Zwingli erlag mit 15 Jahren der Pest. Nur Zwinglis leibliche Kinder Regula und Huldrych überlebten den Tod der Mutter von 1538.

Regula Zwingli heiratete 1541 den späteren Antistes (Vorsteher der Pfarrerschaft) Rudolf Gwalther. Huldrych Zwingli trat 1549 mit der ältesten Tochter von Heinrich Bullinger, Anna Bullinger, vor den Traualtar und übernahm die Pfarrstelle an der Predigerkirche.
Zwingli was a Swiss Catholic priest who became an early-on adherent to Martin Luther's call for change in the Church. He died aged 47 helping to defend Zurich Switzerland.

A famous Protester or Protest-ant, Ulrich Zwingli may have been the earliest adherent to Martin Luther's 95 Theses posted on the cathedral door at Worms, Germany.

Martin Luther's complaints were numerous [95] but the most sinful according to Luther was the selling of Indulgences. You could commit various sins and The Church would get you off the hook for a fee. Luther spoke of "Unholy men in high holy offices". He and Zwingli and other protestors were called heretics by the pope. In those days such a pronouncement meant excommunication and a death warrant.

The Diet of Worms 1521, most famous of the imperial diets held at Worms, Germany. It was opened in January 1521, by Holy Roman Emperor Charles V. After disposing of other business, notably the question of the Reichsregiment, the diet took up the question of the recalcitrant behavior of Martin Luther. Charles was induced to summon Luther, who arrived at Worms under a safe-conduct on April 16. At the diet Luther was asked if he would retract his teachings condemned by the pope. After a day's meditation he refused. For a week various theologians argued with him, but he would not retire from his ground. According to tradition Luther ended his defense on April 18 with the words, "Here I stand. I cannot do otherwise. God help me. Amen." Finally, on April 26, the emperor, seeing that the dispute was fruitless, ordered Luther to leave the city. He was formally declared an outlaw in the Edict of Worms (May 25); the lines of the Reformation were thereby hardened.∼Seine Mutter, Margaretha geborene Bruggmann, und sein Vater, Ulrich Zwingli, zogen den Jungen in Wildhaus (Toggenburg) auf, wo der Vater als Ammann (Bürgermeister) amtete. Bald schon, mit sechs Jahren, kam er aber aus Wildhaus zu seinem Onkel, einem Pfarrer, in Weesen am Walensee. Dort besuchte er die Dorfschule. Als Jugendlicher wurde er zur Ausbildung weiter nach Bern gewiesen. Als er dort beinahe im Kloster gelandet wäre, schickten ihn sein Vater und Onkel nach Wien an die Universität. Auch in Basel studierte er nachher. Als 23jähriger wurde er an die Kirchgemeinde Glarus als Pfarrer gewählt, arbeitete nachher drei Jahre als Leutpriester in Einsiedeln und lebte dann - von seiner Berufung ans Grossmünster 1519 bis zu seinem Tod - in Zürich, seinem Hauptwirkungsfeld.

Die Kinder Zwinglis

Drei Stiefkinder - Gerold, Margaretha und ein weiteres, das früh verstarb - stammten aus der früheren Ehe von Anna Zwingli mit Hans Meyer von Knonau. 1524 wurde als erste gemeinsame Tochter Regula Zwingli geboren. Es folgten Wilhelm, der Zweitälteste, dann Huldrych und schliesslich Anna, die allerdings nur wenige Monate alt wurde.

Allzu viel Zeit für die Familie wird Zwingli aufgrund der zahlreichen kirchlichen wie politischen Verpflichtungen kaum gehabt sein. Dennoch scheint ihn ein inniges Verhältnis nicht nur mit den eigenen, sondern auch mit seinen Stiefkindern verbunden zu haben. Insbesondere den Ältesten, Gerold Meyer, förderte er im Studium und widmete ihm das Schul- und Lehrbuch "Wie man edle Jünglinge heranbilden soll".

Die hohe Mortalität des Spätmittelalters machte jedoch auch vor den höheren Gesellschaftsschichten nicht halt. Krieg und Krankheiten zehrten fortlaufend an der Grossfamilie. Der junge Gerold fiel 1531 zusammen mit dem Vater Zwingli in der Schlacht bei Kappel, ebenso der Bräutigam der Stieftochter Margaretha. Wilhelm Zwingli erlag mit 15 Jahren der Pest. Nur Zwinglis leibliche Kinder Regula und Huldrych überlebten den Tod der Mutter von 1538.

Regula Zwingli heiratete 1541 den späteren Antistes (Vorsteher der Pfarrerschaft) Rudolf Gwalther. Huldrych Zwingli trat 1549 mit der ältesten Tochter von Heinrich Bullinger, Anna Bullinger, vor den Traualtar und übernahm die Pfarrstelle an der Predigerkirche.